Gut angezogen trotz kleinem Budget? So können Frauen beim Kauf von Mode sparen

Für die meisten Frauen ist Mode mehr als nur etwas Stoff, den man am Körper trägt. Stattdessen handelt es sich um eine Möglichkeit, die eigene Persönlichkeit auszudrücken und sogar das Selbstbewusstsein zu stärken. Allerdings kann Mode mit der Zeit auch ziemlich ins Geld gehen. Vor allem dann, wenn man den eigenen Stil immer mal wieder wechseln und neu ausleben möchte. Es gibt jedoch einige Strategien, mit denen man im Alltag viel Geld sparen kann. Dies gilt auch für den Kauf von Kleidung. Sieben gute Strategien erklären wir in diesem Artikel.

Kleiderladen, © pixabay.com / Markus Spiske
Kleiderladen, © pixabay.com / Markus Spiske

Tipp #1: Einkäufe im Voraus planen

Eine der größten Gefahren für den Geldbeutel sind Impulskäufe. Damit ist gemeint, dass hauptsächlich aus einer Laune heraus geshoppt wird. Man geht zum Beispiel einkaufen, weil man einen schlechten Tag hatte und sich etwas aufheitern möchte. Die Auswahl an Kleidungsstücken, die auf diese Weise im Kleiderschrank landen, ist jedoch häufig wenig durchdacht. Das Risiko ist hoch, dass man einfach etwas kauft, weil es gefällt – ohne darauf zu achten, ob es wirklich zur restlichen Garderobe passt. Besser ist es stattdessen, sich vorher genau zu überlegen, was man braucht und sich dann gezielt ins Getümmel der Kieler Einkaufspassagen zu stürzen. Auf diese Weise vermeidet man Fehlkäufe und legt sich wirklich nur das zu, was benötigt wird.

Tipp #2: Im Outlet-Store einkaufen

Outlet-Stores haben eine Vielzahl an Kleidung zu reduzierten Preisen. Das Prinzip funktioniert so: Die Stores kaufen den Labels hauptsächlich übriggebliebene Ware aus der letzten Saison, Kleidungsstücke mit minimalen Mängeln oder zu viel Produziertes ab. Da diese Kleidungsstücke ansonsten nicht mehr verkauft werden könnten, erhalten sie dafür gute Preise. Diese Rabatte wiederum werden direkt an den Endverbraucher weitergegeben. Auf diese Weise ist es möglich, selbst Markenkleidung, die in der letzten Saison noch im Trend lag, zum deutlich günstigeren Preis zu bekommen.

Tipp #3: Saisonale Ausverkäufe nutzen

Am Ende einer Saison reduzieren viele Geschäfte ihre Preise stark, um Platz für die neuen Kollektionen zu schaffen. Daher handelt es sich auch um den perfekten Zeitpunkt, um neuwertige Kleidungsstücke zum Bruchteil des ursprünglichen Preises zu bekommen. Es ist daher sinnvoll, Einkäufe dementsprechend zu planen. Man könnte zum Beispiel zum Ende jeder Jahreszeit einmal die Kleidungsstücke aussortieren, die ersetzt werden müssten. Anstatt dann bis zum nächsten Jahr zu warten, geht man direkt los, um sich neu einzudecken. Dieses Prinzip funktioniert besonders gut bei Basics und zeitlosen Anziehsachen. So hat man einen fertigen "Grundstock", auf den man dann in jeder Saison mit neuen IT-Pieces oder besonderen Teilen aufbauen kann.

Tipp #4: Online Preise vergleichen

Online kann man immer wieder Angebote finden, die es im Geschäft nicht gibt. Der Vorteil dabei ist, dass man innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne viele Websites durchsuchen kann. Zusätzlich gibt es Apps, die dabei helfen, Preise zu vergleichen und das beste Angebot herauszusuchen. Manchmal bieten Online-Shops außerdem Rabatte oder exklusive Angebote an, die im Laden nicht verfügbar sind und mit denen man zusätzlich sparen kann.

Tipp #5: Zeitlose Stücke und Basics auswählen

Mode unterliegt schnellen Veränderungen und Trends. So kann es passieren, dass die Kleidungsstücke, die eben noch angesagt waren, ein Jahr später schon wieder "out" sind. Sinnvoller ist es daher, in zeitlose Stücke zu investieren, die man länger trägt. Solche Klassiker sind zum Beispiel eine gutsitzende Jeans, ein weißes T-Shirt, ein schwarzes Kleid oder ein gut geschnittener Mantel. Sie kommen nie aus der Mode und können daher über mehrere Jahre hinweg angezogen werden. Da man mit dieser Strategie seine Kleidungsstücke seltener ersetzen muss, spart man langfristig auch einiges an Geld.

Tipp #6: Richtig pflegen

Mit der richtigen Pflege halten Kleidungsstücke deutlich länger und müssen seltener ersetzt werden. In der Regel befinden sich in den Schildern der Anziehsachen Etiketten mit Pflegehinweisen. Wer lernt, diese zu verstehen und zu beachten, wird seltener neu einkaufen müssen. Die Kleidungsstücke sollten außerdem so kalt wie möglich gewaschen werden. Für Kleidung, die nicht verschmutzt ist, sondern nur aufgefrischt werden muss, reicht eine Wäsche bei 30 Grad in der Regel vollkommen aus. Um die Fasern zu schonen, gilt es außerdem, unnötiges Trocknen im Wäschetrockner vermeiden. Stattdessen die Sachen lieber zum Lufttrocknen aufhängen und etwas Geduld haben.

Tipp #7: Regelmäßig ausmisten

Wenn der Kleiderschrank voller "Schrankleichen" ist, dann hat man irgendwann kaum noch einen Überblick über das, was man besitzt. Bevor etwas Neues gekauft wird, sollte daher regelmäßig ausgemistet werden. Die Sachen, von denen man sich trennt, kann man möglicherweise für einen schmalen Taler sogar noch weiterverkaufen. Wenn man sich mit der Kleidung beschäftigt, die man besitzt, findet man außerdem leicht neue Kombinationsmöglichkeiten. Es ist dann einfacher, zu entscheiden, was man zusätzlich braucht und wofür man wirklich Geld ausgeben sollte.

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