Musikalische Perlen in drei Kieler Stadtteilen

Kiel wurde von einer internationalen Jury zur "Kulturperle der Ostseeregion" 2024 gekürt. Diese Auszeichnung stellt in den Fokus, wie Kultur einen bedeutenden Beitrag zum sozialen Zusammenhalt leisten kann. Ein herausragendes Beispiel dafür ist die Konzertreihe "Musikalische Perlen" mit freiem Eintritt!

Querflöte und Noten, © pixabay.com / Schanin
Querflöte und Noten, © pixabay.com / Schanin

Werke aus dem Ostseeraum

Auf der Bühne stehen hochkarätige Künstler: John Doig an der Violine, Lisa Hochwimmer an der Bassposaune, Michael Müller-Kasztelan als Tenor und Stefan Bone am Klavier. Sie präsentieren Werke aus verschiedenen Ländern des Ostseeraums.

Aus Deutschland erklingt die Violinsonate in A-Dur von Johannes Brahms. Der dänische Komponist Carl Nielsen ist mit sechs Gesängen nach Texten von Ludwig Holstein vertreten. Finnland wird durch das Concerto für Bassposaune und Klavier von Bernhard Henrik Crusell repräsentiert. Und aus Lettland steht die Partita für Cello und Klavier von Peteris Vasks auf dem Programm, die für Bassposaune und Klavier arrangiert wurde.

Konzerttermine und -orte

Die Konzerte finden an drei Terminen an unterschiedlichen Orten statt:

  • 15. September 2024, 13.00 Uhr: Birgitta-Thomas-Kirche in Mettenhof
  • 22. September 2024, 13.00 Uhr: Bethlehem-Kirche in Pries-Friedrichsort
  • 29. September 2024, 14.30 Uhr: Paul-Gerhardt-Kirche in Neumühlen-Dietrichsdorf

Der Eintritt ist frei und die Veranstaltungen dauern jeweils 90 Minuten.

Die Moderatorin Dr. Kathrin Höft führt charmant und kenntnisreich durch die Konzerte. Sie gibt dem Publikum spannende Hintergrundinformationen zu den Musikstücken und Komponisten. So werden die Konzerte zu einem ganzheitlichen Erlebnis, das klassische Musik auf unterhaltsame Weise näher bringt.

Mehr Infos zu den Kulturperlen in Kiel und den Aktionen rund um die Initiative findet ihr auf der Website der Landeshauptstadt. Wir berichteten unter anderem bereits über die Aktion Graffiti in der Hopfenstraße, das unter der Beteiligung der Jugendtrauergruppe des Vereins Trauernde Kinder Schleswig-Holstein entstanden ist.

Quelle:  Landeshauptstadt Kiel
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