Friedenslicht erreicht Kieler Rathaus

Seit nunmehr 30 Jahren wird das Friedenslicht in der Vorweihnachtszeit von Bethlehem nach Kiel gebracht. Es symbolisiert Freundschaft, Gemeinschaft und Verständigung zwischen allen Völkern. Pfadfinderinnen und Pfadfinder tragen es jedes Jahr als Zeichen des Friedens von Bethlehem in die Welt hinaus.

Alke Voß (links) wurde beim Entzünden der Kerze mit dem Friedenslicht von den jüngsten Pfadfinderinnen tatkräftig unterstützt, © Thorsten Zenk
Alke Voß (links) wurde beim Entzünden der Kerze mit dem Friedenslicht von den jüngsten Pfadfinderinnen tatkräftig unterstützt, © Thorsten Zenk

Am Mittwoch, 18. Dezember 2024, nahm Umweltdezernentin Alke Voß das Friedenslicht im Kieler Rathaus entgegen. Die Übergabe erfolgte durch Mitglieder verschiedener Pfadfinderverbände: dem Verband Christlicher Pfadfinder (VCP), der Christlichen Pfadfinderschaft Ambronen sowie den Katholischen Pfadfindern.

Aufgrund der aktuellen Situation in Israel wurde das Friedenslicht in diesem Jahr allerdings aus einer österreichischen Kirche geholt, in der das Licht aus dem Vorjahr ganzjährig brannte.

Licht als Symbol der Hoffnung

Das Friedenslicht steht für die Hoffnung auf Frieden und Eintracht zwischen den Nationen. Es soll die Menschen daran erinnern, sich für Verständigung und ein friedliches Miteinander einzusetzen.

Gerade in Zeiten von Konflikten und Spannungen ist dieses Zeichen besonders wichtig. Es mahnt uns, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, sondern immer wieder neu errungen werden muss.

Tradition seit drei Jahrzehnten

Seit 30 Jahren hat sich die Übergabe des Friedenslichts in Kiel zu einer festen Tradition entwickelt. Sie findet jährlich in der Vorweihnachtszeit statt und soll auf die Bedeutung des Friedens in der Welt aufmerksam machen.

Auch wenn das Licht in diesem Jahr nicht direkt aus Bethlehem, sondern aus Österreich stammt, hat es seine symbolische Bedeutung nicht verloren. Im Gegenteil: Es zeigt, dass der Wunsch nach Frieden ungebrochen ist und auch über Grenzen hinweg weitergegeben wird.

Quelle:  Landeshauptstadt Kiel
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